Seit 30 Jahren – eigentlich schon mein Leben lang – arbeite ich daran zu erforschen, wie Kinder, Jugendliche und Erwachsene eigentlich lernen. Zu den Anregungen von Rudolf Steiner hat die neueren Gehirnforschung, Lernforschung und Bindungsforschung wesentliche Erkenntnisse zum Thema Lernen geliefert.
In verschiedenen Projekten konnte ich dazu umfangreiche Erfahrungen sammeln:
- als Dozent an der Universität Konstanz
- als Oberstufenlehrer in der Freien Waldorfschule am Bodensee, Überlingen
- in sehr vielen Fortbildungskursen im Rahmen der Erwachsenenbildung von Waldorflehrer*innen, Waldorfgeschäftsführer*innen und Eltern
- in der Begleitung von etwa 200 Praxisforschungsprojekten zum individualisierten, kooperativen und selbstverantwortlichen Lernen
- in der Begleitung von selbstverwalteten berufsbegleitenden Waldorflehrer-Seminaren
- in der Entwicklung und Begleitung der Lehrerbildung in der Praxis in Niedersachsen-Bremen und in Südbaden
- in dem Lernforschungsprojekt Freie Hofschule Gaisberg in Salzburg
- in der Ausbildung von Seminarbegleitern
- in der Begleitung von hochsensiblen Kindern und Jugendlichen.
Aus diesen Erfahrungen heraus habe ich verschiedene Artikel in der Erziehungskunst und auf meiner Webseite zu diesem Thema veröffentlicht.
Ziele:
ein Grundverständnis von Lernen und Lernbarrieren entwickeln,
den Dreischritt im Unterricht vertiefend erarbeiten,
individualisiertes, kooperatives und Selbstverantwortliches Lernen für den zweiten und dritten Schritt kennenlernen, anwenden lernen und üben
mögliche Inhalte:
Lernwege, Lernbarrieren
notwendige Sicherheiten für das Lernen
der Dreischritt im Unterricht: Schluss-Urteil-Begriff
individualisiertes Lernen einführen, anlegen und üben
kooperatives Lernen einführen, anlegen und üben
selbstverantwortliches Arbeiten und Lernen
eigene Projekte entwickeln und supervidieren lassen
Formate:
in einzelnen Schulen oder schulübergreifend
Vortrag in Kombination mit Workshops zu diesem Thema oder nur
Workshops mit Lehrer*innen, Erzieher*innen, Eltern, Schüler*innen
Arbeitsweise:
Orientierung am Lernbedarf der Teilnehmer*innen, kurze inhaltliche Einführungen, Aufgreifen der Fragen und der Kapazitäten der Teilnehmer*innen, Arbeitsgruppen, ggfs. konkrete Fallbearbeitungen.
Zeitrahmen:
Abendvortrag und Workshops am nächsten Tag vormittags, nachmittags und ggfs. auch abends oder Workshops ganztägig oder zwei Nachmittage oder abends und am Nachmittag je nach Bedarf und Möglichkeiten
Ort:
Entweder in Ihrer Schule/Einrichtung, an einem für Sie geeigneten Ort oder im Kloster Seeon, einem sehr schönen und geeigneten Ort mit besonderem Charakter.
Kosten:
nach Vereinbarung
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